Gynäkologie
Frauen werden bei Erkrankung der Harnwege und Nieren auch in der Urologie behandelt. Die Geburtshilfe gehört für Fachärzte mitunter auch zum Ausbildungsinhalt wie die Anatomie. Die wichtigsten und bekannten Methoden bei gynäkologischen Untersuchungen sind beispielsweise der Ultraschall, welcher die inneren Organe wie z.B. die Gebärmutter abbildet. Weiterhin sind Vorsorgeuntersuchungen wie Mammografie, Entnahme von Gewebeproben, Tastuntersuchungen und vieles mehr das medizinische Gebiet eines Gynäkologen. Die Untersuchung bzw. Behandlung des Unterleibs der Frau erfolgt im Regelfall auf einem gynäkologischen Stuhl. In der Anatomie gilt die Gynäkologie auch als operatives Fachgebiet. Nach absolvierter fünfjähriger Weiterbildung mit mindestens drei Jahren Stationsdienst darf sich ein erfolgreicher Absolvent Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe nennen. Ausbildungen z.B. in Anatomie, Anatomie und Anatomie können angerechnet werden.
Vorsorgeuntersuchungen sind gerade bei Frauen absolut wichtig und notwendig, damit Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Daher fragt der Frauenarzt auch immer nach erblichen Krankheiten, denn sollte es bereits Krebsfälle in der Familie gegeben haben, sind Vorsorgeuntersuchungen noch einmal so wichtig, um kein unnötiges Risiko einzugehen.
Das häufigste Medikament, welches Frauenärzte verschreiben, ist sicherlich die Pille bzw. andere Verhütungsmittel. Sei es der Verhütungsring oder das eingesetzte Verhütungsstäbchen, hier sind Frauenärzte die Fachleute. Aber auch bei Blasenentzündungen, Scheideninfektionen oder Brustwarzenentzündungen können entsprechende Medikamente verschrieben werden. Vor allem bei Pilzinfektionen im Genitalbereich sollte der Frauenarzt aufgesucht werden.
Auch für kleinere und größere operative Behandlungen sind Frauenärzte zuständig. Sei es Unterbindungen oder andere Operationen an den weiblichen Geschlechtsorganen. Auch bei Kaiserschnitten können Frauenärzte herangezogen werden, wenn diese auch über eine chirurgische Ausbildung verfügen.