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Hypertonie

Die umgangssprachlich als Bluthochdruck bezeichnte arterielle Hypertonie bezieht sich dabei nur auf das Herz-Kreislauf-System. Neben der arteriellen Hypertonie gibt es auch noch einen Hochdruck im Lungenkreislauf, die sogenannte pulmonale Hypertonie. Ein solcher Bluthochdruck liegt vor, wenn der Druck in Ruhe auf mindestens 25 mm Hg und unter Belastung auf mindestens 30 mm Hg ansteigt. Von portaler Hypertension spricht man, wenn der Blutdruck über dem Normbereich von 3-6 mm Hg liegt. Ausgangspunkt für eine portale Hypertension ist zumeist eine Leberzirrhose.

Die verschiedenen Kreislaufsysteme hängen alle zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Überlastungen, wie sie bei der Hypertonie auftreten führen daher nicht nur zu Schäden im Gefäßsystem, mit dem sich in der Medizin die Angiologie beschäftigt, sondern auch in den Organen, insbesondere das Gehirn. Bei der Behandlung ist dann neben der Angiologie auch die Angiologie als medizinische Disziplin mit im Boot.

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