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Therapie Heuschnupfen

Zur wirkungsvollen Bekämpfung des Heuschnupfens steht dem Arzt heute eine Reihe von Therapieoptionen zur Verfügung.

Zur Behandlung der akuten Symptome werden heute in der Regel moderne Antihistaminika eingesetzt. Sie wirken schnell, lindern Nies- und Juckreiz fast augenblicklich und sind im Allgemeinen auch gut verträglich. Im Gegensatz zu älteren Antihistaminika verursachen die heute üblichen Vertreter ihrer Art auch kaum noch Müdigkeit und sind daher auch für berufstätige Personen oder Schulkinder gut verträglich.

Als Alternative kommen auch noch Kortisonpräparate zum Einsatz. Da sie üblicherweise nur lokal aufgetragen werden, sind nennenswerte Nebenwirkungen nicht zu erwarten. Sie sind sehr wirksam, aber es dauert eine Zeit bis sie ihre Wirkung entfalten.

Als vorbeugende Therapiemöglichkeiten kommen dann noch die Mastzellstabilisierung und die Hyposensibilisierung in Frage. Zu Ersterer werden Mastzellstabilisatoren eingesetzt, die jedoch regelmäßig angewendet werden müssen um einen Effekt zu erzielen. Bei akutem Heuschnupfen sind sie nicht wirksam.

Bei der Hyposensibilisierung wird der Patient über einen längeren Zeitraum an das auslösende Allergen gewöhnt. Dieser Prozess kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Ein Erfolg kann aber nicht garantiert werden.

Zur unmittelbaren Behandlung der akuten Symptome werden in der Regel Antihistaminikasprays zur Behandlung am Auge oder der Nase eingesetzt. Insbesondere zur Behandlung der betroffenen Nasenschleimhäute haben sich auch Nasenspülungen mit einer isotonischen Kochsalzlösung als hilfreich erwiesen.

Zur Behandlung asthmatischer Anfälle wird der Arzt in der Regel zu einem Kortison-, oder einem Theophyllin-Präparat greifen.

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