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Therapie Lebensmittelallergie

Die Therapie der Lebensmittelallergie besteht überwiegend darin, die betreffenden Nahrungsmittel zu meiden, die für die Allergie verantwortlich sind. Dabei ist dann auch darauf zu achten, dass diese nicht in versteckter Form in ansonsten unbedenklichen Lebensmitteln enthalten sind, z. B. Nüsse, die in Spuren in vielen Lebensmitteln vorkommen. Dies macht einen speziellen Ernährungsplan notwendig um zu vermeiden, dass es nicht zu einer Mangelernährung und dadurch zu weiteren Auswirkungen auf die Gesundheit kommt.

Kommt es trotzdem zu allergischen Reaktionen, so sind Antihistaminika und Glukokortikoide die Mittel der Wahl um die Symptome zu lindern. Bei Beeinträchtigungen des Magen-Darm-Tracktes kommt Cromoglicinsäure zum Einsatz und zur Behandlung von Ekzemen der Haut sind Harnstoffpräparate oder Dexpanthenol angezeigt.

Personen, die von einer Lebensmittelallergie betroffen sind, sollten für den Notfall immer ein schnell wirkendes Antihistaminikum, ein Glukokortikoid und ein Adrenalinpräparat mit sich führen, da es im Notfall zu lange dauern kann, bis ärztliche Hilfe vor Ort ist. Das gilt insbesondere für Urlaubsreisen, da man je nach Land auch nicht immer die angebotenen Lebensmittel in allen Einzelheiten hinsichtlich ihrer Verträglichkeit beurteilen kann.

Da Nahrungsmittelunverträglichkeiten eher geringere Auswirkungen haben und die möglichen Auslöser auch mehr spezifiziert sind, wird in den meisten Fällen eine Vermeidung möglich und ausreichend sein. Im Falle eines Falles kann aber auch ein schnell wirkendes Antihistaminikum die Symptome lindern.

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