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Diagnose Bronchitis

Bei der chronischen Bronchitis wird durch die Symptome des Hustens und des Auswurfes die Diagnose gestellt, wobei diese gehäuft in den Morgenstunden nach dem Aufstehen auftreten.

Diesem sogenannten Abhusten folgt eine oftmalige stundenlange Beschwerdefreiheit, die dazu führt, dass die morgendlichen Beschwerden als ungefährlich eingestuft werden.

Zu diesen Anzeichen können weitere hinzukommen, die die Diagnose der chronischen Bronchitis erleichtern. Diese sind nächtliche Schweißausbrüche, Fiebrigkeit, leichte Anzeichen von Entzündungen im Blutbild, pfeifende Töne bei der Atmung, die zur Atemnot bei körperlicher Belastung führen kann, und ein vermehrtes Auftreten von Infekten.

Eine Diagnose der akuten Bronchitis ist im Allgemeinen wesentlich schwerer, da diese sehr äquivalente Symptome zu anderen Atemwegserkrankungen hat. So ist ein Feststellen der Verlegung der Atemwege noch kein zwangsläufiges Zeichen für die Diagnose einer akuten Bronchitis.

Essentieller ist für die Diagnose eine Feststellung nächtlicher Hustenanfälle. Da eine Diagnose durch andere Maßnahmen nicht preisleistungsgerechtfertigt sind, sollte der Betroffene, falls seine bronchiale Erkrankung länger als vier Wochen anhält, unbedingt eine Keuchhustenserologie und dergleiche Untersuchungen der Atemwege veranlassen.

Dies sollte geschehen, da durchaus aus dieser Analyse schwerwiegendere Erkrankungen als die Bronchitis diagnostiziert werden können, wie beispielsweise System- und Atemwegserkrankungen.

Die besten Methoden zur Diagnose der akuten Bronchitis sind die Blut-, Ultraschall- und Lungenuntersuchung, die jedoch nicht schlussendlich sind, da aus diesen Resultaten durchaus Folgeuntersuchungen zur endgültigen Diagnose veranlasst werden können.

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