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Vorbeugung Keuchhusten

Die beste Vorbeugung besteht in einer Impfung. Darüber hinaus ist natürlich jeder Kontakt zu einer infizierten Person zu meiden.
Die Keuchhusten-Schutzimpfung besteht aus mehreren Impfungen. Die ersten drei Impfungen werden im Alter von drei bis fünft Monaten und die vierte Impfung im Alter von zwölf bis achtzehn Monaten durchgeführt. Auffrischimpfungen sind dann jeweils im Alter von etwa fünf Jahren und zwischen elf und siebzehn Jahren notwendig.

Auch Erwachsenen wird eine Auffrischimpfung empfohlen. Dies gilt besonders für Personen, die viel mit Kindern in Kontakt kommen und insbesondere für Frauen, bei denen noch ein Kinderwunsch besteht und die nur noch, wenn überhaupt, über einen geringfügigen Impfschutz verfügen. In diesem Falle sollten auch alle Haushaltsangehörige ihren Impfschutz auffrischen.
Sind in der unmittelbaren Umgebung Krankheitsfälle aufgetreten und besteht der Verdacht auf eine mögliche Ansteckung, so kann mit einer frühzeitigen Antibiotikabehandlung der Ausbruch der Krankheit vermieden oder zumindest der Verlauf stark abgeschwächt werden.
Neben Schutzimpfung und medikamentöser Therapie spielt auch die Quarantäne infizierter Personen eine wichtige Rolle. Da eine Ansteckungsgefahr noch bis zu einer Woche nach Beginn einer Antibiotika Therapie besteht, sollten die betroffenen Personen solange isoliert werden. Ohne medikamentöse Behandlung besteht für mehrere Wochen ein Übertragungsrisiko und entsprechend sollten Patienten bis zur Genesung größere Menschenansammlungen meiden.

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