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Ursachen Schielen

Für latentes Schielen (Strabismus) sind in der Regel äußere Einflüsse verantwortlich. Zu diesen können übertriebener Alkoholgenuss, Müdigkeit, Stress oder eine Erkältung zählen. Das Schielen ist dann eine Nebenerscheinung dieser Faktoren.

Doch auch beim manifesten Schielen gibt es verschiedene mögliche Ursachen. So muss geklärt werden, ob eventuell eine Lähmung des Augmuskels vorliegt. Bei diesem bewegt sich das Auge nämlich nicht mehr mit, sondern blickt starr in dieselbe Richtung, wie zu dem Zeitpunkt, als die Lähmung einsetzte.

Ist dies nicht der Fall, spricht man vom so genannten Begleitschielen. Dieses kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Dass die Vererbung eine Rolle spielt, kann jedoch als sicher gelten. Denn in der Regel haben schielende Menschen auch bis zu 60% schielende Verwandte. Und ein Kind, dessen Familienmitglieder schielen, hat ein vielfach höheres Risiko, dass es ebenfalls mit dem Schielen beginnen wird.

Das Schielen kann jedoch auch die Begleiterscheinung einer anderen Krankheit sein. So können Verletzungen bei der Geburt, Fehlfunktionen verschiedener Muskeln, Durchblutungsstörungen, Entzündungen aber auch Tumore verantwortlich für das Schielen sein. Aus diesem Grund ist es essentiell wichtig, von einem Augenarzt die genaue Ursache des Schielens diagnostiziert zu bekommen. Je nach Ursache werden nämlich andere Heilungsmethoden relevant. Am besten ist es, wenn die Tumore des Arztes auch mit denen anderer Fachärzte wie Internisten oder Neurologen abgeglichen wird.

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