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Ursachen Mastopathie

Für die Mastopathie gilt ein Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen als Ursache. Diese beiden Hormone sind am weiblichen Zyklus maßgeblich beteiligt. Die Betroffenen haben oft einen stark erhöhten Östrogenspiegel. Das wird jedoch oft erst festgestellt, wenn eine gutartige Veränderung des Brustdrüsengewebes bereits vorliegt. Auch hier gibt es wieder Unterschiede. Bei einigen Betroffenen liegt ein normaler Östrogenspiegel vor, der nur im Vergleich mit anderen Hormonen erhöht ist, bei anderen Betroffenen wird grundsätzlich zu viel Östrogen gebildet. Dadurch werden die Brustdrüsengewebsveränderungen verursacht. Dieser Prozesse kann fortschreitend wuchernd oder rückbildend sein. Da vermehrt Frauen, die geschlechtsreif sind, von dieser Erkrankung betroffen sind, wird ein Zusammenhang mit den Sexualhormonen vermutet. Nach Einsetzen der Wechseljahre wird oft ein Rückgang der Beschwerden durch die hormonellen Veränderungen beobachtet. Eine weitere Ursache für Mastopathie können hormonelle Erkrankungen wie zum Beispiel Funktionsstörungen der Schilddrüse sein.

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