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Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Dreh- und Angelpunkt jeder Krebsdiagnose ist eine möglichst frühzeitige Erkennung. Da es sich bei dem Gebärmutterhalskrebs um einen durch Viren hervorgerufenen Tumor handelt, kann dieser praktisch in jedem Lebensalter nach dem ersten Geschlechtsverkehr eintreten. Eine jährliche Krebsvorsorge sollte daher schon spätestens mit dem 20. Lebensjahr begonnen werden. Da der Gebärmutterhals bei Untersuchungen gut zugänglich ist, kann dieser auch gut untersucht und Abstriche entnommen werden, die dann histologisch beurteilt werden können. Mit diesen Untersuchungen lassen sich Frühstadien des Tumors in der Regel gut erkennen. Liegt ein Verdacht auf einen Tumor vor, dann muss anhand von weiteren Gewebeproben dieser Verdacht bestätigt werden. Im Falle eines positiven Befundes folgen dann weitere Untersuchungen, die Aufschluss über die Entwicklung des Tumors geben. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen durch die Scheide sowie der Nieren und Leber, Computer- oder Magnetresonanztomographie von Bauch und Lymphknoten, Röntgenuntersuchungen der Lunge und des Beckens sowie die Spiegelung von Darm und Blase. |