Ursachen Scheidenpilz
Verschiedene Pilze und Bakterien finden im warmen, feuchten Scheidenmilieu gute Lebensbedingungen vor. Das Vorhandensein dieser führt allerdings nicht zwangsläufig zu Beschwerden. Erst dann, wenn das natürliche Milieu in der Scheide gestört wird, sich die bereits vorhandenen Pilze übermäßig vermehren oder zusätzlich Pilze in die Scheide gelangen, kommt es zu einer Vaginalpilzinfektion. Zur Störung des natürlichen Gleichgewichts im Vaginalbereich können folgende Faktoren beitragen: – Hormonschwankungen, Störungen im Hormonhaushalt Pilze können außerdem übertragen werden: – durch Übertragung von Keimen beim Geschlechtsverkehr Leidet eine Frau häufiger unter Scheidenpilz, kann es naheliegen, dass der Sexualpartner als mögliche Ursache in Frage kommt. Meist hat er gar keine Beschwerden, kann aber die Quelle für erneute Infektionen sein. In diesem Fall spricht man vom so genannten Pingpong Effekt. Dieser lässt sich meist recht schnell beheben, wenn der Partner mitbehandelt wird. Auch unsachgemäße oder übertriebene Intimhygiene kann einen immer wiederkehrenden |