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Symptome Neurodermitis

Die Neurodermitis ist gekennzeichnet durch besonders trockene Hautareale, die weitestgehend ihre Fähigkeiten zur Feuchtigkeitsspeicherung verloren haben und einen Mangel an bestimmten Hautfetten aufweisen. Dadurch kommt es zu der charakteristischen Schuppenbildung, die sich außerdem mit Rötungen und Juckreiz bemerkbar macht. Da an diesen Stellen die normalen Abwehrfunktionen der Haut nicht mehr ausreichend funktionieren, sind diese Stellen besonders Umwelteinflüssen und Angriffen der allgegenwärtig vorhandenen Mikroflora ausgesetzt. Dies führt vermehrt zu Infektionen durch Bakterien aber auch Hefepilzen. In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion mit Herpes Viren kommen, die dann einen Krankenhausaufenthalt zwingend notwendig macht.

Je nach Alter tritt die Neurodermitis an verschiedenen Körperstellen auf. Bei Säuglingen macht sie sich als sogenannter Milchschorf früh am Kopf bemerkbar. In späteren Lebensjahren verlagern sich die Ekzeme dann überwiegend in die Beugefalten von Armen und Beinen, an die Hände und ins Gesicht. Weitere Körperstellen können ebenfalls betroffen sein.

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