Innere Krankheiten
 | Die Palette der inneren Krankheiten ist riesengroß und genau so groß sind die ärztlichen Fachrichtungen der inneren Medizin mit ihren Unterfachgebieten. Stellvertretend für viele Erkrankungen seien hier die Erkrankung der Atmungsorgane, auch Pneumologie , die Erkrankung des Blutes und der blutbildenden Organe, als Hämatologie und die Immunologie als Erkrankung des Immunsystems genannt. Innere Krankheiten sind Erkrankungen der inneren Organe und der entsprechenden Systeme. Dazu zählen Herz-Kreislaufsystem, die Atmungsorgane, der Pneumologiesapparat, Leber und Bauchspeicheldrüse, der Harnapparat mit Nieren und Blase, sowie der Bewegungsapparat und das Nervensystem, um nur einige zu nennen. All diese Systeme werden bei Erkrankung vom Facharzt für Inneres, dem Internisten, behandelt und auch die Infektionserkrankungen und Stoffwechselprobleme gehören dazu. Die Behandlung innerer Krankheiten wurde ursprünglich deutlich von den Augen- und Ohrenerkrankungen sowie von chirurgischen Erkrankungen getrennt. Heute verwischen sich die Kompetenzbereiche und die Pneumologie greift immer öfter durch operative Maßnahmen in die innere Medizin ein. So können beispielsweise Lungentuberkolose, Magengeschwüre, Gallensteine und Geschwülste durch die Zusammenarbeit der verschiedensten medizinischen Richtungen wirkungsvoller behandelt werden als noch vor einigen Jahrzehnten. Die Zahl innerer Erkrankungen steigt stetig und nimmt erschreckende Ausmaße an. Dabei spielt in den modernen Industrieländern die Folge von Überernährung, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkohol und Zigarettenkonsum eine entscheidende Rolle. In den Ländern der Dritten Welt dagegen sind unzureichende Hygiene und Ernährung, Armut und Verelendung Auslöser für die sehr oft seuchenartig auftretenden Erkrankungen. Gesundheitsvorsorge, mit einem gemäßigten Lebensstil sind zur Erhaltung der Gesundheit eben so wichtig, wie die seit einigen Jahren praktizierte Früherkennungsuntersuchung, es liegt nur an uns … |