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Vorbeugung Prostatakrebs

Trotz des häufigen Auftretens des Prostatakrebs sind bisher relativ wenige Ursachen zur Entstehung bekannt, wodurch eine effektive Vorbeugung fast unmöglich erscheint. Als höchstes Risiko wird somit das fortschreitende Alter angesehen, da sich ab dem fünfzigsten Lebensjahr die Erkrankung an Prostatakrebs in fünfzehnjährigen Dekaden kontinuierlich steigern.

So ist eine Erkrankungsgefahr im Alter über 75 Jahren doppelt so hoch wie darunter. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollten somit bereits ab 45 Jahren bei dem Vorsorgeuntersuchungen des Vertrauens vorgenommen werden. Männliche Hormone sind des weiteren bei der Entstehung des Prostatakrebs beteiligt.

So wurde noch nie eine Erkrankung an Prostatakrebs bei Männern beobachtet, welche ihren Hoden vor der Pubertät verloren hatten und nicht mit Testosteron gegen ihren Hormonmangel kurieret wurden.

In wissenschaftlichen Feldstudien wurde daher die Möglichkeit ausprobiert, zur Vorbeugung Medikamente zu verabreichen, die in den Stoffwechsel der Hormone eingreifen. Diese Arzneien werden üblicherweise bei gutartigen Vergrößerungen der Prostata eingesetzt. Da jedoch vielfältigste und teils schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten, ist die Vorbeugung durch Testosteronbehandlungen wissenschaftlich bedenklich.

Bei ungefähr 15 Prozent der an Prostatakrebs Erkrankten sind in der Familie weitere Männer befallen. Bisher konnten mehrere veränderte Gene empirisch lokalisiert werden, die in Verdacht stehen, Prostatakrebs zu vererben. Wissenschaftler bestätigen, dass gerade bei vergleichsweise jung erkrankten Männern, deren Vorsorgeuntersuchungen häufig extrem schnell anwachsen, die genetische Veranlagung vorhanden ist.

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