Zu Beginn leidet man oft unter
unangenehmen Völlegefühl und Unwohlsein, der Bauch ist
zeitweise extrem aufgebläht, man empfindet starke Schmerzen, oft
Druckgefühl im Unterbauch und leidet häufig unter
Blähungen. Die Stuhlverstopfung äußert sich durch
stark erniedrigte Frequenz des Stuhlgangs, seltener als 3 mal pro
Woche, oder ein Ausbleiben des Stuhlgangs über mehrere Tage
hinweg. Oft ist beim Ausscheiden des Kots sehr starkes Pressen
notwendig. Der Kot kann häufig nur in kleinen, sehr harten
Portionen abgegeben werden und der Stuhlgang ist äußerst
schmerzhaft. Zugrunde liegen meist eine zu lange Verweildauer
des Stuhls im Darm, eine zu hohe Konzentration des Stuhls (zu hart)
oder oft auch ein zu geringes Stuhlvolumen. Häufig empfindet man
das Gefühl, wie wenn sich der Darm unvollständig entleert
hätte. Weiterhin können Kopfschmerzen, Müdigkeit und
Abgeschlagenheit den Erkrankten einschränken, Übelkeit und
Erbrechen können auftreten, ebenso Blut im Stuhl. Zeitweise
empfindet man auch Appetitlosigkeit. |