Psychische Krankheiten
 | Kann bei einem Menschen eine sichtbare Veränderung oder anormale Abweichung seines Verhaltens, Denkens oder Fühlens beobachtet werden, muss davon ausgegangen werden, dass es sich um eine psychische Krankheit handelt. Die meisten von dieser Krankheit Heimgesuchten, in Deutschland sind es immerhin etwa fünf Millionen, können miPsychotherapient oder Psychopharmaka gut und erfolgreich behandelt werden. Ist die Heilung nicht ohne Weiteres möglich, kann es sich um eine Psychose handeln, also eine schwere Erkrankung, bei der die Betroffenen verschiedenste Psychotherapien wie Angstzustände, Depressionen, ausgedehnte Unruhe, Halluzinationen bis hin zu Wahnvorstellungen aufweisen. Die allgemeine Beziehung zur Umwelt ist gestört und der Patient zeigt keinerlei Einsicht, dass er krank ist und verweigert erst einmal jegliche Behandlung. Damit sich der behandelnde Arzt ein genaues Bild von der psychischen Krankheit machen kann, müssen die verursachenden Faktoren gefunden und erforscht werden. In der Fachsprache werden diese Untersuchungen auch Ätiologie genannt und werden in der Kriminalitätsbekämpfung oft eingesetzt. Dabei versuchen forensische Psychologen die mitunter verworrenen Tatmotive aufzuklären, um den Grad der Schuldfähigkeit zu erforschen. So zählen unter anderem die Angst, Burnout Syndrom, Borderline Syndrom oder auch die Essstörungen zu psychischen Krankheiten und können in den allermeisten Fällen ambulant behandelt werden. Schwere Erkrankungen dagegen, wie beispielsweise die Schizophrenie, gehören zu den Psychosen und können nur in einem dafür spezialisierten Krankenhaus therapiert werden. In der Hektik des heutigen Alltags sind leichte psychische Veränderungen sehr wahrscheinlich und es ist jedem, der Anzeichen einer solchen Erkrankung an sich feststellt, zu raten, einen Facharzt zu konsultieren. |