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Symptome Schilddrüsenunterfunktion

Die Schilddrüse, welche im Halsbereich unterhalb des
Kehlkopfes liegt, produziert zwei Hormone: Thyroxin, auch T4 genannt,
und Trijodthyronin (T3). Die Produktion wird stark durch das
menschliche Gehirn, genauer gesagt durch den Hypothalamus und die
Hypophyse, gesteuert. Beide Hormone beeinflussen nahezu alle
Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Bei einer
Unterfunktion der Schilddrüse laufen alle diese
Stoffwechselvorgänge stark verlangsamt ab.

In Folge kann man
bei betroffenen Personen eine nachlassende Konzentration, Müdigkeit,
Desinteresse, Kälteempfindlichkeit und Verstopfung beobachten.
Der gesamte Lebensrhythmus verlangsamt sich. Mitunter kann es auch
zur Bildung eines Kropfes kommen.

Ist der Hormonmangel bereits
sehr stark fortgeschritten, häufen sich zudem Symptome wie
Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme, eine heisere und trockene Stimme,
Gewichtszunahme, dünner werdendes Haar sowie Zyklusstörungen
bei Frauen. Auch das Herz kann betroffen sein und es kann zu einer
Herzvergrößerung oder einer Verlangsamung des Herzschlages
kommen.
Schwere psychische Probleme kommen bei vielen Patienten
hinzu.

Zeigen Neugeborene Symptome wie Trinkfaulheit,
Verstopfung, Gelbfärbung der Haut oder Bewegungsarmut, sollte
man die Schilddrüse untersuchen lassen, da dies erste Hinweise
auf eine Unterfunktion sein können. In der Regel werden
Neugeborene aber bereits am fünften Lebenstag im Rahmen der
Früherkennungsuntersuchung auch auf eine Unterfunktion der
Schilddrüse hin untersucht. Dies geschieht durch Entnahme
einiger Blutstropfen aus der Ferse.

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