Flugmedizin
Zu den Bereichen der Flugmedizin gehören neben der Flugphysiologie und der Flugangst auch Reisevenenthrombosen, die Reisekrankheit und der Jet-Lag. Ebenfalls beschäftigt sich die Flugmedizin mit Notfällen in der Luft und nach einem Absturz. Auch Tauglichkeitstests für Piloten und Besatzung fallen in den Bereich der Flugmedizin.
Im Folgenden sollen der Jet-Leg und die Flugangst kurz erklärt werden:
Jet-Leg:
Ein Jet-Leg ist eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, die durch das Überfliegen von mehreren Zeitzonen bedingt ist. Beim Jet-Leg können neben Schlafstörungen auch Schwindelgefühlen, Appetitlosigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit oder Stimmungsschwankungen auftreten.
Flugangst:
Bei Flugangst treten häufig folgende Beschwerden auf: Zittern, innere Unruhe, Übelkeit, kalte Füße und Hände, Benommenheit, Schweißausbrüche, Magenschmerzen, Herzrasen, thrombose, Atemnot oder Schwindelgefühle. Diese werden durch Ängste ausgelöst, die man sich selbst macht. Da diese Ängste erlernt sind, kann man auch etwas dagegen tun, die Flugangst also „verlernen“.