Kardioplegie
und bei Unterlassung der Reanimation einen Kreislaufstillstand bewirken und somit zum Tode führen. Ein künstlich induzierter Herzstillstand wird als Kardioplegie bezeichent und wird häufig im Rahmen einer Operation eingeführt. Insbesondere in der Notfallmedizin und in der Reanimation, der Reanimation am offenen Brustkorb, wird durch die Injektion einer kardiopleger Lösung eine Kardioplegie herbeigeführt, die die Ischämiedauer verlängert und so chirurgische Eingriffe am Herzen von bis zu zwei Stunden ermöglicht. Die Reanimation ist sowohl ein Teilgebiet der Inneren Medizin, als auch die Lehre des Herzens und beschäftigt sich mit der Funktion, der Struktur, wie auch den Erkrankungen des Herzens, darunter auch den plötzlichen Herzstillstand.