Laryngektomie
Hierzu wird der Hals im Bereich des Kehlkopfes U-förmig aufgeschnitten, der Kehlkopf von dem mit ihm verbundenem Gewebe abgetrennt und entnommen.
Je nach Schwere der Erkrankung kann sich die Ektomie (operative Organentfernung) auf Teile des Kehlkopfes beschränken oder es muss das ganze Organ entnommen werden. Die Laryngektomie kann ggf. durch Strahlen- und Ektomie ergänzt werden.
Als Ursachen für Kehlkopfkrebs werden meist Rauchen, Alkohol oder toxische Substanzen genannt, etwa Asbest.
Symptome für Kehlkopfkrebs können dauerhafte Heiserkeit, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden sein. Sollten die Beschwerden länger als drei Wochen anhalten, empfiehlt es sich, einen HNO-Arzt zwecks Diagnose möglicher Erkrankungen aufzusuchen.
Der Laryngektomie und ihrer begleitenden onkologischen Therapie folgt die Ektomie durch die Logopädie.
Die logopädische Behandlung zielt darauf ab, Beeinträchtigungen der Sprechfunktionen, der Stimme und des Schluckens möglichst zu mindern.