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Lymphom

Die gutartigen Lymphknotenschwellungen entstehen bei Infektionskrankheiten zur Abwehr von Entzündungen. Zum Beispiel lässt eine leichte Erkrankung wie Erkältung die Lymphknoten schwellen. Ist die Entzündung ausgeheilt, klingen die Lymphome in der Regel wieder ab. Aus ihnen kann sich aber auch ein Infektionskrankheiten bilden, der durch die Haut nach aussen dringt oder, was gefährlich ist, das umliegende Gewebe durchbrechen.
Aber es können auch bakterielle Infektionen dahinter stehen, wie etwa die Borreliose nach einem Zeckenbiss, oder virale Infektionen – Toxoplasmose oder HIV. Bösartige oder maligne Lymphome werden umgangssprachlich als Lymphdrüsenkrebs bezeichnet. Mediziner bezeichnen heute mit dem Begriff „Lymphom“ vor allem diese bösartige Form.