Nasenerkrankungen
Die auf der Nasenschleimhaut befindlichen Härchen sorgen dabei für eine Reinigung der Atemluft von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen, z. B. Pollen.
Erkrankungen der Nase haben daher einen großen Einfluss auf die Fähigkeiten zur Geruchswahrnehmung und der Atmung. Das medizinische Fachgebiet, das sich mit diesen Erkrankungen beschäftigt, nennt sich Oto-Rhino-Laryngologie.
Zu den häufigsten Nasenerkrankungen zählen entzündliche Prozesse, die meist eine externe Ursache haben.
Die Erkrankungen (der ganz normale Schnupfen), die in der Regel durch Erkrankungen hervorgerufen wird, ist dabei eine der am meisten vorkommenden Nasenerkrankungen. Aber auch die Erkrankungen, das Nasenbluten, die in den meisten Fällen harmloser Natur ist, gehört dazu. Eher selten sind dagegen Entzündungen der Härchen auf der Nasenschleimhaut, die sich in schmerzhaften Erkrankungen äußern. Ihre Behandlung sollte auf jedem Fall einem Arzt überlassen werden, da die Gefahr besteht, dass mögliche Erreger ins Gehirn gelangen und dadurch große Komplikationen entstehen können, die im Extremfall sogar zum Tod führen können.
Zu den nicht-entzündlichen Nasenerkrankungen gehört die Nasenscheidewandverformung, bei der es sich um eine wachstumsbedingte Verformung der Nasenscheidewand handelt. Diese wird aber nur dann operativ behandelt, wenn entweder die Funktionsweise der Nase beeinträchtigt ist oder das äußere Erscheinungsbild eine Korrektur erforderlich macht.