Medizin-Fachbegriffe von A - Z

P

Prostataerkrankungen

Prostataerkrankungen gehören zu den unangenehmsten Erkrankungen beim Mann und treten, vor allem im fortgeschrittenen Alter, sehr häufig auf. Diese Geschlechtsdrüse, welche bei der Spermaproduktion des Mannes eine große Rolle spielt, ist sehr anfällig für Vergrößerungen, die Anzeichen des, zu Recht gefürchteten, Prostatakrebses sein können.


 

PEG

Unter der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) versteht man das Einführen einer Ernährungssonde zur künstlichen Ernährung durch die Bauchwand in den Magen mittels Anwendung der Endoskopie.


 

Pharmakologie

Der Begriff „Pharmakologie“ bezeichnet in der Medizin die wissenschaftliche Lehre des Zusammenwirkens von Arzneimitteln und dem menschlichem Organismus.


 

Parasitologie

Die Parasitologie ist Lehre von dem Leben der Parasiten und ihren Wirten. Eine der Hauptaufgaben der Parasitologie ist Bekämpfung von Parasiten, dabei arbeitet die Wissenschaft natürlich eng mit der Infektologie und Virologie zusammen.


 

Psychosomatik

Der Begriff „Psychosomatik“ bezeichnet sowohl in der Medizin als auch in der Psychologie die Lehre der gegenseitigen Wirkung von seelischen und körperlichen Vorgängen.


 

Psychotherapie

Die Psychotherapie ist ein in der Medizin anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung von seelischen Problemen, Verhaltensstörungen und psychosomatischen Krankheiten, ohne den Einsatz medikamentöser Mittel.


 

Pathogenese

Pathogenese ist eine Beschreibung der Entstehung einer Krankheit. In der Medizin, wird die Pathogenese als die Entstehung einer psychischen und auch einer physischen Erkrankung bezeichnet. Das Synonym für die Pathogenese bezeichnet man in der Medizin auch als Leidensentstehung.


 

Pap-Test

Der Pap-Test dient innerhalb der Gynäkologie der Untersuchung des Zell-Abstriches von dem Muttermund der Frau und hier insbesondere der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.


 

Papillom

In der Medizin ist ein Papillom ein gutartiger Tumor, welches aus mehrlagigen Zellschichten besteht und hauptsächlich an plattenepithelialen Schleimhäuten auftritt.


 

Plastische Chirurgie

Die Plastische Chirurgie ist ein spezielles Teilgebiet der Chirurgie, welches alle operativen Veränderungen an menschlichen Organen umfasst, die aus funktionellen oder kosmetischen Gründen vorgenommen werden.


 

Probiotikum

Probiotikum ist ein Präparat, das im Gegensatz zu Antibiotika, welche hemmenden Einfluss auf Mikroorganismen haben, mit lebenden Mikrokulturen angereichert ist und regelmäßig eingenommen, einen gesundheitsfördernden Effekt auf den Menschen hat.


 

Psychologie

Die Psychologie ist ein Teilbereich der Medizin, der sich mit psychischen und geistigen Krankheiten und deren Behandlung befasst. Anhand bestimmter Verhaltensweisen eines Patienten kann der Psychologe häufig die Medizin für eine bestimmte Erkrankung stellen.


 

Plattfuß

Der Plattfuß ist eine krankhafte Verformung des Fußknochens. Dabei ist das Fußgewölbe durchgetreten und die Gesamtfußfläche liegt auf dem Untergrund. In der Medizin wird unterschieden zwischen dem erworbenen und dem angeborenen Plattfuß.


 

Physiotherapie

Die Physiotherapie ist eine Behandlungsform, die bei sehr vielen menschlichen Erkrankungen Anwendung findet. Der Physiotherapeut diagnostiziert dabei die Erkrankung oder Verletzung nicht selbst, sondern handelt in Zusammenarbeit mit dem Arzt, der den Patienten zu ihm in die Praxis überweist.


 

Prognose

Unter dem Begriff der „Prognose“ wird in der Medizin die Vorhersage über den Verlauf einer Krankheit verstanden. Üblicherweise wird bei der Übermittlung der Medizin, also der Erklärung der Krankheit gegenüber dem Patienten, auch eine sogenannte Prognose gemacht.


 

Proktologie

Der Begriff Proktologie befasst sich mit der Untersuchung des Analbereiches und insbesondere im Bereich des unteren Rectums. Zur Untersuchung des Dick- und Mastdarms werden die Koloskopie, die Rektoskkopie und die Rektosigmoideoskopie angewendet.


 

Psychiatrie

Die Psyche des Menschen sollte man sehr wichtig nehmen. Es beginnt im Kindesalter, dass die Psyche bereits stabilisiert werden sollte durch Geborgenheit, Sicherheit in der Familie und Aufbauen des Selbstvertrauens.


 

Pyrexie

Fieber, lateinisch Pyrexie, ist die direkte und häufigste Folgeerscheinung einer akuten Infektion. Üblicherweise tritt Fieber bei grippalen Infekten oder Grippe auf, in Verbindung mit Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, meist begleitet von Husten und Schnupfen.


 

Palliativmedizin

Palliativmedizin begleitet Menschen in den Tod. Bei weit fortgeschrittener und weiter fortschreitender Krankheit, wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht


 

Physiologie

Physiologie beschreibt als Teilgebiet der Biologie eine Anschauung von biochemischen und physikalischen Funktionen und Lebensvorgängen von Organismen. Zum Einsatz kommt die Physiologie sowohl in der Biochemie als in der Psychologie, sowie der Medizin.


 

Polytrauma

Als Polytrauma wird die gleichzeitige Verletzung eines Menschen in mehreren Körperregionen bezeichnet, wobei mindestens eine dieser Verletzungen einen lebensbedrohenden Charakter haben muss.


 

Penicillin

Eine völlig neue Epoche bei der Behandlung von Infektionen begann, als Alexander Fleming 1928 eine Arbeit über seine Entdeckung des Antibiotikums Penicillin, das Stoffwechselprodukt eines Schimmelpilzes, veröffentlichte.


 

Pathologie

Pathologie ist ein Teilgebiet der Medizin, und beschäftigt sich mit der Lehre von der Erkennung, Entstehung und Ursache von Krankheiten an lebenden und verstorbenen Menschen.


 

Pneumologie

Die Pneumologie hat ihre Bezeichnung aus dem Griechischen und hier steht das Wort für „Lungenheilkunde“ bzw. die „Lunge“ als Organ, sowie die Lehre und die Wissenschaft, die sich mit dieser Thematik beschäftigen im Vordergrund.


 

Pharmazie

Unter der Pharmazie versteht man die Erforschung, die Produktion und den Handel mit Arzneimitteln. Hervorgegangen aus der Apotheke, die noch im Mittelalter sämtliche Medikamente selbst herstellte, entwickelte sich die Pharmazie im Zuge des immer größer werdenden Wissenschatzes in der Medizin als Spezialist für die Herstellung der jeweilig benötigten Medizin im größeren Stil.