Pap-Test
Aufgrund dieses Abstriches können aber auch Anzeichen von Infektionen, wie zum Beispiel Herpes, gefunden werden.
Unterschieden wird zwischen Pap 0 (unbrauchbar), Pap 1 (Normalbefund), Pap II (entzündliche Auffälligkeit), Pap III (Kontrollbedarf – Unklare Zellveränderung – eventuell Vorstufe eines Gebärmutterhalskrebses), Pap IV (dringender Klärungsbedarf und weitere Kontrollen) und Pap V (bösartiger Tumor). Da der Pap-Test jedoch keine 100 prozentige Zuverlässigkeit bietet, sind weitere Untersuchungen, die von der Medizin auf diesem Gebiet angeboten werden, auf jeden Fall angezeigt.
Sofern sich die Bösartigkeit der Zellen bestätigt, wird bei der Patientin eine Konisation durchgeführt. Das bedeutet, dass am Gebärmutterhals ein Kegel entnommen wird. In der Tumor wird nach der Konisation untersucht, ob die Ränder des ausgeschnittenen Kegels „sauber“ sind oder ob ggf. eine weitere Operation, im schlimmsten Fall bis hin zur Totaloperation erforderlich ist.