Reproduktionsmedizin
etwa in der Schwangerschaft oder während der Geburt. Auch Verhütungsmethoden und deren mögliche Konsequenzen auf den Organismus sowie Umwelteinflüsse und deren Folgen auf die Fertilität der Menschen spielen eine große Rolle in der Reproduktionsmedizin.
Zunehmend wichtig wird die Reproduktionsmedizin heute allerdings in Fragen, die sich weniger mit den eigentlichen Aufgaben der Medizin befassen: Die zunehmenden technischen Möglichkeiten künstlicher Befruchtung und Zeugung, die Forschung an embryonalen Zellen, die Möglichkeit, ungeborene Kinder etwa wegen des Geschlechtes abzutreiben und die Klonierung werfen ethische, moralische und juristische Fragen von bisher nicht gekannter Tragweite auf und zwingen die Reproduktionsmedizin zu Antorten im Verbund mit Juristen, Theologen und Philosophen.