In einem Sanitätshaus erhält der Patient medizinische Hilfsmittel, die ihm z.B. von einem Arzt verschrieben wurden.
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Stress-Erkrankungen
Waren stressbedingte Erkrankungen vor 50 Jahren noch nahezu unbekannt und verbargen sich möglicherweise höchstens hinter solch unspezifischen Symptomen wie Kopf-, Magen- oder Rückenschmerzen, so haben wir es heute mit einem anerkannten Krankheitsbild zu tun, das an Bedeutung zunimmt.
Schmerz
Schmerzen sind, wenn man von der Definition der internationalen Schmerzgesellschaft ausgeht, ein unangenehmes Gefühlserlebnis. Das kann jeder, der schon einmal intensiver mit Schmerzen zu tun hatte, bestätigen.
Stenose
Unter Stenose wird eine Verengung von Blutgefäßen sowie anderen Hohlorganen verstanden. Stenose kann sich auch an inneren Körperöffnungen wie der Herzklappe oder an Gängen wie dem Magen- oder Gallengang bilden.
Sarkom
Ein Sarkom ist ein bösartiger und seltener Tumor. Somit zählen Sarkome zu den Krebserkrankungen.
Schilddrüse
Die Schilddrüse ist eine allen Wirbeltieren eigene Hormondrüse. Beim Menschen liegt sie unterhalb des Schildknorpeln vor der Luftröhre. Sie bildet die jodhaltigen Hormone Thyroxin und Trijodtyronin sowie das Hormon Calcitonin.
Sepsis
Wird eine Infektion nicht behandelt, kann sie sich zu einer Sepsis, im Volksmund auch Blutvergiftung genannt, entwickeln. Die Sepsis ist eine schwere Erkrankung die zum Tode führt, wenn sie nicht behandelt wird.
Skelettszintigrafie
Bei einer Skelettszintigrafie handelt es sich um eine nuklearmedizinische Untersuchung. Metastasen im Knochengewebe weisen einen erhöhten Knochenstoffwechsel auf, welche durch dieses Verfahren mithilfe eines Kontrastmittels und einer Gammakamera sichtbar gemacht werden.
Screening
Screening ist ein medizinisches Testverfahren, das zur Erkennung von Eigenschaften auf Basis verschiedener Kritierien führt. Getestet werden in der Regel mehrere Proben oder Probanten in Form einer Reihen- bzw Vorsorgeuntersuchung.
Symptom
Ein Symptom weist auf eine Erkrankung oder Verletzung hin. Der Begriff wird in der Medizin und in der Psychologie verwendet. Die Medizin kann durch den Arzt gestellt oder vom Patienten selber erkannt werden.
Schock
Es gibt zwei unterschiedliche Arten des Schocks. Zum einen gibt es den körperlichen Schock und zum anderen den psychischen Schock. Beim körperlichen Schock handelt es sich meist um ein akutes Versagen des Herzkreislaufsystems oder andere lebenswichtige zentral gesteuerter Regulatoren.
Schüttelfrost
Unter Schüttelfrost (lat. febris undularis) versteht man ein Kältegefühl, das mit einem nicht beeinflussbaren Zittern der Skelettmuskulatur zur Erhöhung der Körpertemperatur einhergeht.
Synkope
Synkope ist der medizinische Fachbegriff für eine kurzandauernde, plötzlich eintretende Ohnmacht bzw. Bewusstlosigkeit. Umgangssprachlich wird die Synkope auch oft als Kreislaufkollaps bezeichnet.
Senkfuß
Ist die Wölbung von der Ferse zum Vorderfußballen abgeflacht, so ist im Bereich der Medizin – speziell bei der Orthopädie – von einem so genannten Senkfuß die Rede.
Schädel-Hirn-Trauma
Verletzungen, die den Schädel betreffen, welche eine zusätzliche Beteiligung am Hirn vorweisen, werden als Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet. Abgekürzt wird dies mit den Buchstaben SHT.
Sungultus
Ein Schluckauf entsteht durch die plötzliche Kontraktion des Zwechfells. Die Stimmlippen des Kehlkopfes schließen sich während des Einatmens. Dies verursacht das typische Geräusch. Die Medizin unterscheidet zwischen akutem und chronischem Schluckauf.
Sterilisation
Als sicherste Methode der Empfängnisverhütung gilt die Sterilisation. Diese kleine Operation kann bei Frau und Mann gleichermaßen vorgenommen werden und führt zur Unfruchtbarkeit.
Sterbehilfe
Das Wort Sterbehilfe hat heute eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Während die Menschen früher Angst vor dem Tod oder der Hölle hatten, sind diese Vorstellungen heute eher der Angst vor einem Siechtum und dem würdelosen Tod an medizinischen Geräten gewichen.
Schmerztherapie
Die Behandlung des Schmerzes ist heute mit einer Vielzahl verschiedener therapeutischer Ansätze möglich.
Sozialmedizin
Die Sozialmedizin betrachtet die Gesellschaft als Ganzes und beschäftigt sich dabei mit dem Gesundheitszustand der Bevölkerung. Unter Gesichtspunkten der Epidemiologie untersucht sie jene Faktoren, die zu Gesundheit oder Krankheit der Bevölkerung beitragen.
Sensibilisierung
Die Sensibilisierung im Organismus geht auf eine Fehlreaktion des Körpers im Zusammenhang mit einem Fremdstoff zurück, der bei einer spezifischen Immunantwort des Körpers als Allergen bezeichnet wird.
Sportmedizin
Im Bereich der Sportmedizin befassen sich Ärzte hauptsächlich mit Sportverletzungen und Sportschäden. Sportmediziner versuchen, derartige Verletzungen und Schäden vorzubeugen oder möglichst früh zu erkennen.
Schlafmedizin
Die Schlafmedizin hat sich mittlerweile zu einem eigenen Fachbereich der Medizin entwickelt. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Schlafstörungen und deren Behandlung.
Schwangerschaftsabbruch
Ein Schwangerschaftsabbruch, auch Abtreibung genannt, fällt in den Fachbereich der Gynäkologie und wird dort als Abort bezeichnet. Damit wird eine vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft beschrieben, bevor der Fötus außerhalb des Uterus lebensfähig wäre.
Sexualmedizin
Die Sexualmedizin ist ein Teilgebiet der Humanmedizin, die sich mit allen medizinischen Fragen beschäftigt, die den Menschen betreffen. Die Sexualmedizin beschäftigt sich einerseits mit den medizinischen Problematiken des männlichen Sexualapparats
Serologie
Serologie ist ein Gebiet der Immunologie, die sich in der Medizin mit Reakionen zwischen Antigenen und Antikörper, sofern diese in vitro (in einem Glas) stattfinden, befasst.
Sonographie
Die Sonographie, auch als Ultraschall-Untersuchung bezeichnet, ermöglicht es, Bereiche im Inneren des Körpers mit Hilfe von Ultraschallwellen bildlich darzustellen.