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Schädel-Hirn-Trauma

Eine Fraktur am Schädel oder diverse Arten von Kopfplatzwunden zählen allerdings nicht zu den Schädel-Hirn-Traumen. Die eigentliche Gefahr gestaltet sich allerdings erst nach dem Eintreten des SHT, es kann beizeiten zu Hirnblutungen oder anderweitigen Komplikationen kommen. Auch nach einer Gehirnerschütterung wird eine längerfristige Beobachtung in der Neurologie empfohlen. Patienten mit einem SHT werden häufig in der Unfallchirugie beziehungsweise in der Notfallmedizin angetroffen. Diese Art von Krankheit trifft nämlich meist nach einem schweren Unfall ein. Unterschieden werden kann ein gedecktes Schädel-Hirn-Trauma oder ein offenes SHT. Bei Zweiterem steht eine so genannte Zerreißung der „Dura-Mater-Hirnhaut“ im Vordergrund und sollte umgehend behandelt werden. Ebenso kann das Schädel-Hirn-Trauma in drei unterschiedliche Schweregrade unterteilt werden. SHT 1. Grades (commotio cerebri), SHT 2. Grades (contusio cerebri) und SHT 3. Grades (compressio cerebri).