Patienten wünschen sich mehr Kommunikation
Dies ist das Ergebnis einer
repräsentativen Studie zur Patientenzufriedenheit, die jetzt in
Berlin von dem „Wissenschaftlichen Institut der Techniker
Krankenkasse (TK) für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen“
(WINEG) präsentiert wurde. Die meisten Patienten (95 Prozent)
äußerten sich jedoch zufrieden über ihren behandelnden Arzt. Rund
20 Prozent fühlen sich aber nicht ausreichend informiert und zu
wenig in Entscheidungen eingebunden, berichtet das Nachrichtenportal
pressetext. „Dabei haben wir festgestellt, dass insbesondere die
Punkte Kommunikation und Einbindung in Entscheidungen das Bild
prägen, das Patienten von ihrem Arzt haben“, sagte
WINEG-Direktor Frank Verheyen.
Eine erfolgreiche Behandlung sei auch
davon abhängig, ob die Therapie für den Patienten verständlich und
transparent ist, so Verheyen. Die Befragung kommt außerdem zu dem
Ergebnis, dass viele Menschen Krankheit mit Schicksal verbinden.
Beinahe jeder Dritte rechnet alleine mit den Variablen Glück und
Pech, wenn die Frage nach Gesundung im Krankheitsfall gestellt wird.