Schlafstörungen können viele Ursachen haben
Zudem ist man leicht reizbar und kann sich schlechter konzentrieren.
Insgesamt leiden bei Schlaflosigkeit das Konzentrationsvermögen, die
Leistungsfähigkeit und das emotionale Wohlbefinden. Die Folgen einer
langwierigen Schlaflosigkeit können sogar Bluthochdruck,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Schlaganfall oder Herzinfarkt
sein. „Die Gründe für regelmäßige Einschlaf- oder
Durchschlafstörungen sind vielfältig: Nächtlicher Lärm,
Krankheiten, aber auch unregelmäßiges zu Bett gehen sind unter den
Faktoren zu finden“, erklärt Dr. Ursula Jonas, Apothekerin der
Internet-Apotheke mediherz. „Viele Menschen nehmen – oft auch
über längere Zeit – Schlafmittel ein, statt die eigentlichen
Gründe anzugehen.“
Meistens sind die Ursachen für die Störung im
eigenen Lebensstil begründet. Alkohol, Nikotin und Koffein
begünstigen eine schlechte Schlafqualität. Auch spätes und
fettreiches Essen sind mögliche Faktoren. Die Liste der etwaigen
Gründe ist lang: zu warme oder zu helle Räume, der Härtegrad der
Matratze oder auch Medikamente. „Bestimmte Antibiotika, Mittel
gegen Sodbrennen oder Medikamente zur Behandlung von
Schilddrüsenerkrankungen können den Schlaf negativ beeinflussen“,
so Dr. Jonas.