Demenzerkrankungen häufen sich
Dies
wurde bislang auf den stetig steigenden Anteil von Senioren in der
Bevölkerung zurückgeführt. Wissenschaftliche Befunde belegen
vermehrt, dass es auch einen Zusammenhang von Demenz mit Expositionen
und Umweltchemikalien gibt. Die Krankheiten verlaufen in der Regel
irreversibel bis hin zum Absterben ganzer Hirnregionen.
Beispielsweise gibt es Hinweise für den Zusammenhang von Quecksilber
aus Amalgamfüllungen von Zähnen und der Alzheimer-Demenz.
Auch die
pathophysiologischen und biochemischen Mechanismen zeigen gemeinsame
Merkmale bei umweltbedingten chronischen Entzündungskrankheiten wie
zum Beispiel die Multiple Chemikalien-Sensitivität MCS.
Umweltbedingte Ursachen chronischer Krankheiten sind immer noch eher
unerforscht. Pestizide und andere Schadstoffe bergen ein großes
chronisch-toxisches Potential, das nicht nicht unterschätzt werden
sollte.