Depressions-Risiko steigt durch Passivrauch an
spielt.
Mediziner um Mark Hamer konnten einer Langzeitstudie mit 5560 Nichtrauchern und 2595 Rauchern feststellen, dass sich der Second-Hand-Rauch erheblich auf die Psyche der Probanden auswirkte. Zu Beginn der Untersuchung im Jahre 1998 konnte jeder der Untersuchungsteilnehmer als psychisch gesund eingestuft werden.
Bei Sutdienende (2003) mussten die Forscher bei 14,5 Prozent der Testpersonen psychische Störungen feststellen. Innerhalb der sechsjährigen Beobachtungsphase, die nach der Beendigung der eigentlichen Untersuchung begonnen wurde, mussten 41 der Testpersonen in psychiatrische Kliniken eingewiesen werden.
Den Forschern fiel hierbei eine eindeutige Dosis-Wirkung-Beziehung zwischen der Nikotinaufnahme und dem Risiko für Depressionen auf. Auch Schizophrenie und weitere psychische Störungen fallen in dieses Schema.