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Down-Syndrom: Nachweis per Bluttest

Dies sei jetzt auf einer
Konferenz der European Society of Human Reproduction and Embryology
von Suzanna Frints vom Academisch ziekenhuis Maastricht berichtet
worden. Bisher können Frauen, die einem hohen Risiko ausgesetzt
sind, einen Amniocentesis-Test wahrnehmen: dieser kann jedoch zu
einer Fehlgeburt führen. Nun sehen Experten einen bevorstehenden
Durchbruch für die Entwicklung eines neuen, einfachen Bluttest –
eine endgültige Bewertung sei aber noch verfrüht. Im Rahmen des
neuartigen Testes setzen sich „Fühler“ an das Chromosom.

Der
Bluttest ist mit keinem Risiko für den Fötus verbunden. Derzeit
liegt die Genauigkeit des Tests noch bei rund 80 Prozent. Das
Y-Chromosom des Fötus konnte im Blut der Mutter bereits ausgemacht
werden. Dies bedeutet, dass das Verfahren funktioniert. Sollte sich
der Test in entsprechenden Programmen als genau erweisen, könnte er
bereits in wenigen Jahren flächendeckend und allgemein eingesetzt
werden.