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Forschung: Fortschritte im Bereich der Transplantation von Schweineherzen

Xenotransplantations-Forschungsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), teilte im Rahmen eines Kongresses in Berlin mit, dass man in diesem Feld bereits Fortschritte mache, jedoch seien die vorgesehenen Versuche äußerst kompliziert.

Reichert hob hervor, dass die deutsche Forschungsarbeit in diesem Bereich hohes internationales Ansehen genieße und sich auf einem angemessenen Niveau befinde. Die Forschung im Feld der Transplantationen von Schweineherzen sei bereits so stark fortgeschritten, dass man die Infektion des Empfängers durch tierische Viren nahezu ausschließen könne. In keinem der weltweit 200 Tests sei es zu Infektionen gekommen.

Diese Fortschritte im Bereich der Xenotransplantationen tragen erheblich dazu bei, dass selbige zu einer angemessenen Alternative gegenüber konventioneller Transplantationsmedizin aufsteigt. Dies liegt daran, dass die Verfügbarkeit von Spenderorganen sehr begrenzt ist. Rund 12.000 Bundesbürger warten derzeit auf ein Spenderorgan.