Forschung: Stammzellen versprechen Abhilfe bei Hörschäden
um Stefan Heller der Stanford-University nutzte hierzu undifferenzierte Stammzellen als Ausgangspunkt. Diese wurden anschließend „gecoaxt“, also mittels eines biotechnischen Verfahrens in deren Entwicklung beeinflusst beziehungsweise gesteuert.
Die Forscher durften mit Erstaunen feststellen, dass die hierdurch erzeugten Haarzellen bereits in der Petrischalenkultur ihre natürliche Funktionsweise aufwiesen, also so reagierten, als seien sie bereits im Ohr. Aus diesen Beobachtungen leitet man nun die Möglichkeit ab, große Mengen des gezüchteten Innenohrhaares zu kultivieren, und diese in selbiges einzusetzen. Hierdurch könnten Hörschäden effektiv behoben werden.