Hormone verhindern Dehydrierung beim Schlafen
Damit sind Menschen im Schlaf vor dem Verdursten
geschützt – im Schlaf ist also das Durstgefühl blockiert. Das
Durstgefühl steuert die Balance der Wasseraufnahme. Hiermit wiederum
steuert und verwaltet der Körper seinen Wasserhaushalt. Während der
Nachtruhe kann keine Flüssigkeit zugeführt werden – trotzdem
müssen alle wichtigen Organe ihre Funktionen ausführen. Aufgrund
dessen muss der Wasserverlust minimiert werden. Dem Forscherteam um
Eric Trudel und Charles Bourque zufolge schüttet der Körper im
Schlaf vermehrt das Hormon Vasopressin aus, welches die
Wasserspeicherung koordiniert.
Vasopressin sorgt dafür, dass der
Körper im Schlaf kaum Wasser verliert. Der Nachweis gelang den
Forschern vorerst bei Ratten. „Ratten sind nachtaktive Wesen. Ob
dieselben Effekte auch beim Menschen gültig sind, muss erst geklärt
werden“, zitiert das Nachrichtenportal pressetext die Forscher.