Immunsystem wird von Psyche beeinflusst
Ende des letzten Jahres hatten amerikanische Wissenschaftler
einen Mechanismus entdeckt, wie sich Stress unmittelbar auf das
Immunsystem auswirkt. Bei einer hohen Aktivität des sympathischen
Nervensystems verringert sich die Anzahl regulatorischer T-Zellen,
mit denen der Körper ein Überschießen der Immunreaktionen
verhindert, berichtet das Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie in Marktheidenfeld.
Stress führt zu einer Änderung
der Immunreaktionen. So kann aufgrund von Stress zum Beispiel eine
Infektion schlechter verheilen oder allergische Reaktionen können
verstärkt werden. Im September 2008 wurde publiziert, dass
chronischer Stress offenbar bestimmte Gene aktiviert, die das
Immunsystem in einen permanenten Alarmzustand versetzen.
Zahlreiche
Mikronährstoffe können das Immunsystem stärken und unterstützen.
Hierzu zählen Vitamin C, Vitamin B6, Zink und Glycin. Die Zuführung
kann die Funktion des Nervensystems und die Immunkompetenz erheblich
verbessern.