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Parkinson: Vitamin D schützt entsprechende Hirnregionen

Gehalt des Stoffes Vitamin D feststellen. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten können in den „Archives of Neurology“ nachgelesen werden.

Die Forscher des finnischen Gesundheitsministeriums untersuchten die Blutproben von etwa 3000 Menschen aus den Jahren 1978 bis 1980 im Hinblick auf einen Vitamin-D-Mangel. Die Beobachtungen wurden über mehrere Jahre hinweg geführt. Hierbei ist es den Forschern gelungen, einen Zusammenhang zwischen der Ermangelung des Vitamins und der Krankheit Parkinson festzustellen.

Den Aufzeichnungen Marian Evatts, Wissenschaftler an der Emory Universität in Atlanta, lässt sich entnehmen, dass zuvor durchgeführte Untersuchungen bereits zeigten, dass sich Vitamin D protektiv auf diejenigen Hirnregionen auswirkt, die im Rahmen einer Demenzerkrankung entarten. Künftig soll der schützende Effekt des Vitamin D auf die Nervenzellen weiter erforscht werden.