Tabakrauch vs. Parkinson
(American Association of Retired People, AARP) in zehnjährigen Abständen zu ihrem Lebensstil und ihrer Ernährung befragt. Hierbei stellte sich heraus, dass das Risiko an Parkinson zu erkranken bei Rauchern um 44 Prozent geringer war. Bei Teilnehmer der Studie, die früher geraucht und aufgehört haben war das Risiko um ganze 22 Prozent geringer.
Nach Angaben des Studienleiters Honglei Chan vom National Institute of Environmental Health Science in Research Triangle Park (North Carolina) sei das Ergebnis der Studie zwar recht eindeutig, jedoch seien die Gefahren viel zu hoch, die vom Rauchen ausgehen, so dass sich nicht empfiehlt es als vorbeugende Maßnahme anzusehen. Zudem sei die Behandlung von Parkinson durch Rauchen keinesfalls geeignet, da sie den verlauf der Krankheit nicht abbremsen würden.