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US-Forscher testen Impfstoff gegen Brustkrebs

Mäuse mit dem Impfstoff. Bei der Testgruppe der geimpften Mäuse blieb die Bildung der Brustkrebszellen aus, wohingegen die Gruppe der ungeimpften Tiere diese zu hundert Prozent entwickelten.

Den Wissenschaftlern um Vincent Tuohy, seines Zeichens Immunologe, ist es gelungen, eine Variante des Eiweißstoffes Lactalbumin, also ein Milchzuckerprotein, mit dem Impfstoff zu verbinden. Diese Verbindung habe, so die Beobachtungen der Forscher, nicht nur die Entstehung eines weiteren Mammakarzinoms verhindert, sondern auch bereits vorhandene Krebsgeschwülste, also Tumore, verkleinert.

Dieses Grundlagenexperiment weckt die Hoffnung, dass die Brustkrebserkrankung  bei Menschen künftig effektiver therapiert werden kann. Vorerst wird der Impfstoff jedoch im Rahmen von Tierexperimenten weiter getestet, um einen zufriedenstellenden Sicherheitsstandard zu garantieren.