Chronische Schlafprobleme
Eine
Erklärung für die Probleme im Zusammenhang mit Schlaf kann die
Medizin bis heute nicht geben. Die aktuellen Erkenntnisse wurden
jetzt jedoch von der britischen Vereinigung der Psychopharmakologen
zusammengefasst und im „Journal of Psychopharmacology“
veröffentlicht. Dies berichtet das Nachrichtenportal pressetext. Zur
Behandlung der chronischen Schlaflosigkeit raten die Forscher, dass
die Reaktion an die jeweilige Situation angepasst sein muss.
Schlechter Schlaf über einen langen Zeitraum hinweg habe explizite
Gründe. Hierzu können Schlafhygiene, Medikamente, zu lange
Bettzeiten oder Einnicken am Abend zählen.
Tatjana Crönlein,
Leiterin der Arbeitsgruppe Insomnie bei der deutschen Gesellschaft
für Schlafforschung und Schlafmedizin gegenüber pressetext sagte
hierzu: „Häufig ist auch unbewusster Stress im Spiel, etwa bei
neuen Anforderungen im Beruf oder Familienproblemen“.
Schlafprobleme können zudem auf eine beginnende Depression hinweisen
und generell Warnzeichen des Körpers sein. Alle Studien wiesen
darauf hin, wie gefährlich Schlafstörungen und ständiger
Schlafmangel seien und wie wichtig gesunder Schlaf sei, so die
Expertin.