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Hitzewallungen während den Wechseljahren

Nur rund ein Viertel der Frauen durchlebt die Wechseljahre ohne
Beschwerden. Die Wechseljahre benennen den Zeitraum, in dem der
weibliche Körper etappenweise von der fruchtbaren Phase in die Zeit
übergeht, in der keine Schwangerschaft mehr möglich ist.
Währenddessen erfolgt ein Abfall des Östrogenspiegels: dies gilt
als wichtigstes Kennzeichen der Wechseljahre bei der Frau. Zu den
Folgen des Östrogenmangels zählen zum Beispiel die bereits
angeführten Hitzewallungen.

In diesem Zeitraum des Umbruchs können
auch Schwindel und depressive Verstimmungen auftreten. Nach den
Wechseljahren stagniert der Östrogenspiegel auf permanent niedrigen
Niveau. Zur Linderung der Hitzewallungen kann eine Hormon-Therapie
nützlich sein, dies wird jedoch sehr kontrovers diskutiert. In
vielen Fällen reicht auch eine Behandlung mit diversen
Pflanzenpräparaten und regelmäßige körperliche Aktivität.