Schlafprobleme bergen ernsthafte Konsequenzen
Experten der Krankenkasse DAK gehen zudem davon aus, dass Schlafprobleme ein erstes Alarmsignal von Überlastung sein können. Diese kann ebenfalls viele Ursachen haben, als häufigste Ursache wird aber Stress im Job angesehen, was eine repräsentative Befragung der DAK von rund 3.000 Arbeitnehmern im Alter von 35 bis 65 Jahren ergab.
Laut der Befragung leideten rund 49 Prozent aller Befragten an Schlafproblemen, wobei diese bei 21 Prozent häufiger auftraten und bei 28 Prozent nur gelegentlich. Als Ursachen für ihre Schlafprobleme gaben die Befragten am häufigsten Gedankenkreisen, Grübeln sowie Sorgen und Ängste an.
Nach einer Einschätzung der DAK wissen die meisten gar nicht über die negativen Konsequenzen von Schlafmangel Bescheid. Zu den am häufigsten auftretenden Konsequenzen zählen das enorm erhöhte Risiko von Depressionen und Angststörungen.
Als Grundregel gilt wer regelmäßig weniger als sieben Stunden schläft gefährdet seine Gesundheit in psychischer sowie in physischer Hinsicht.