Volkskrankheit Osteoporose

Knochenbrüche sind dabei auf einen übermäßigen Abbau der
Knochensubstanz und die damit verbundene Schwächung des Skeletts
zurückzuführen. Dabei gibt es unter der Bevölkerung eindeutige
Risikogruppen: die Gefahr von Knochenbrüchen steigt beispielsweise
bei älteren Frauen rapide an. Dabei sind auch teils schwer zu
operierende Knochen wie der Oberschenkelhals oder Rückenwirbel
betroffen. Durch die verminderte Knochendichte bricht der Knochen
einfacher. Schätzungen zufolge wird sich die Anzahl der
Osteoporosepatienten in den nächsten vierzig Jahren ob des
wachsenden Anteils älterer Menschen in unserer Gesellschaft nahezu
verdoppeln. Zur Vorsorge sollte auf übermäßigen Alkoholkonsum und
Nikotin verzichtet werden. Zudem können die Knochen mit Kalzium und
Vitamin D gestärkt werden.

„Kalzium nehmen wir vor allem durch
Milchprodukte auf“, weiß Kerstin Thierfelder, Apothekerin der
EU-Versandapotheke, „doch damit der Körper es aufnehmen kann,
braucht er zugleich Vitamin D.“ Dieses Vitamin ist nur in wenigen
Lebensmitteln wie zum Beispiel Fisch enthalten. Das restliche Vitamin
D erzeugt der Körper selbst, wenn er dem natürlichen Sonnenlicht
ausreichend ausgesetzt ist. Um Osteoporose vorzubeugen, sollte zudem
der Muskel-Knochen-Apparat mit Bewegung regelmäßig trainiert
werden.