Zeigt her eure Füße!
Was muss in einer guten Fußcreme enthalten sein?
Wer unter sehr trockenen Füßen leidet, kann auf Cremes mit Inhaltsstoffen wie Öle, Allantoin, Sheabutter, Glycerin, Bienenwachs oder Urea zurückgreifen. Sie spenden der Haut Feuchtigkeit und machen sie bei regelmäßiger Anwendung in kürzester Zeit wieder zart und geschmeidig. Ein altbewährtes Hausmittel ist der Hirschtalg. Dieses natürliche Fett, das aus dem ausgeschmolzenen Talg von Hirschen besteht, beugt Hornhaut, Wundscheuern und Blasenbildung vor. Insbesondere bei extremen sportlichen Belastungen (lange Wanderungen, Marathon) empfiehlt sich die Verwendung von Hirschtalg-Creme.
Fußcreme mit Latschenkiefer erfrischt müde Füße, indem sie die Durchblutung anregt. Zudem schützt sie vor Geruchsbildung und macht die Haut bei langfristiger Anwendung widerstandsfähiger und somit weniger anfällig für Fußpilz. Allgäuer Latschenkiefer ist die Nummer eins in der Fuß- und Beinpflege und wirkt häufig in Verbindung mit anderen Kräutern wie Salbei, Rosmarin oder Pfefferminze.
Fußcreme für kalte Füße
Für Menschen mit kalten Füßen gibt es wärmende Cremes. Natürliche ätherische Öle, Eukalyptus, Rosmarin, Pinie, Kampfer oder Ingwer fördern die Durchblutung und sorgen für ein wohltuendes Wärmegefühl. Um die pflegende Wirkung des jeweiligen Produktes zu verstärken, wird die Fußcreme am besten nach einer Dusche oder einem Bad einmassiert. Für besonders geschmeidige Füße können über Nacht zusätzlich Baumwollsocken getragen werden. Hochwertige Fußpflege ist in der Apotheke erhältlich. Eine große Auswahl an Cremes bieten auch Drogeriemärkte oder entsprechende Abteilungen in Kaufhäusern. Für empfindliche Haut eignen sich Produkte ohne synthetische Duft- und Konservierungsstoffe.