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Millionen Deutsche klagen über Kopfschmerzen

Für viele Männer und Frauen wird der
Alltag und der Job so zu einer echten Qual. Ärzte bestätigen und
unterscheiden inzwischen mehr als 220 verschiedene Kopfschmerzarten.
Jeder, der über Kopfschmerzen klagt die nicht nur gelegentlich
auftreten, sollte eine neurologische Untersuchung durchführen
lassen. Bei dem Symptom Kopfschmerz kann es sich um eine
Durchblutungsstörung des Gehirns, eine Gefäßmissbildung, eine
Blutung oder auch einen Hirntumor handeln. Eine Untersuchung in einer
sogenannten Kopfklinik ist bei anhaltenden starken Kopfschmerzen also
ratsam. Eine solche Klinik beherbergt die medizinischen Disziplinen
Neurologie-Psychiatrie, Neuroradiologie, Neurochirurgie,
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Zahn-Kieferheilkunde und Innere Medizin.

Weit verbreitet ist die Migräne mit ihren vielfältigen
Erscheinungsformen. Diese Erkrankung kann von extremen Kopfschmerzen
bis hin zu Sehstörungen mit zeitweiliger Erblindung oder
neurologischen Halbseitensymptomen reichen. Nach einer eingehenden
Ursachenforschung sind verschiedene Therapiewege denkbar. „Dabei
ist immer abzuwägen, dass eine Therapieform möglichst
nebenwirkungsfrei ist. Hier werden mit alternativen Therapien wie zum
Beispiel Akupunktur, oft gute Erfolge erzielt. Wenig bekannt ist
auch, dass Migränepatienten häufig unter einer
Eiweißstoffwechselerkrankung im Sinne einer Hyperhomocysteinämie
leiden. Die nebenwirkungsfreie Therapie der Hyperhomocysteinämie
bewirkt bei den Migränepatienten oft eine Anfallsfreiheit oder eine
deutliche Verringerung der Migränesymptomatik“, so Prof. Dr. H.
Glasner, Arzt für Neurolo-gie und Psychiatrie an der Berliner
Meoclinic.