Welt-Krebstag am 4. Februar 2010
„Jeder kann
sein persönliches Krebsrisiko senken“, betont Professor Dr. Harald
zur Hausen, Präsident der Deutschen Krebshilfe. „Durch eine
langfristige Umstellung der Lebensgewohnheiten lassen sich annähernd
die Hälfte aller Krebserkrankungen vermeiden.“ Viel Bewegung an
der frischen Luft, gesund essen und Übergewicht vermeiden, auf das
Rauchen verzichten, vorsichtig mit UV-Strahlung umgehen und wenig
Alkohol trinken gehören zu den Verhaltensregeln, die das Krebsrisiko
nachhaltig minimieren.
In Punkto Lebensstil appellieren die
Vereinigungen besonders an Eltern und Großeltern als Vorbilder: „Der
Lebensstil trägt erheblich dazu bei, dass Sie und Ihr Nachwuchs
gesund bleiben. Wer riskant lebt, schadet nicht nur seiner eigenen
Gesundheit, sondern auch der seiner Kinder“, so zur Hausen. „Helfen
Sie mit, dass eine gesunde Lebensweise im Alltag selbstverständlich
wird.“ Laut UICC erhalten derzeit jedes Jahr mehr als 12 Millionen
Menschen weltweit die Diagnose Krebs, 7,6 Millionen sterben an einer
Krebserkrankung.