Experten raten zur Grippeimpfung
Nebenwirkungen und Verunreinigungen
Zur Verunsicherung tragen Nebenwirkungen der Impfung sowie Gerüchte über verunreinigte Impfstoffe bei. Jetzt im Januar und Februar haben die gefährlichen Grippe-Viren Hochsaison. Die Symptome einer Erkrankung sind vielfältig: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Husten. Eine Grippe ist im Vergleich zu einer Erkältung aber von einem schwereren Krankheitsverlauf gekennzeichnet. Bei einer Grippeimpfung injiziert der Arzt eine Mischung aus aktuellen, inaktiven Influenza-Viren. Nach der Erkennung durch das Immunsystem werden dann schützende Antikörper gebildet.
Keine Pandemie
„Diesen Winter ist nicht mit einer verstärkten Grippewelle oder gar einer Pandemie zu rechnen. Impfen lassen sollten sich wie jedes Jahr Kinder, Menschen über 60 und Risikogruppen mit Vorerkrankungen wie beispielsweise Herzschwäche, chronische Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und HIV“, so Prof. Werner Haberbosch, Ärztlicher Direktor des SRH Zentralklinikums Suhl. Auch für Angestellte im Gesundheitswesen oder bei öffentlichen Nahverkehrsbetrieben sei die Maßnahme empfehlenswert. Der Arzt beruhigt und entkräftet etwaige Bedenken wegen Nebenwirkungen oder Verunreinigungen.