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Sparpaket soll hohen Medikamentenausgaben entgegenwirken

in Berlin den zweiten Teil des Sparpakets von Gesundheitsminister Philipp Rösler. Im nächsten Jahr soll es somit zu Einsparungen von rund 1,7 Milliarden Euro kommen, um das Rekorddefizit der Gesetzlichen Krankenkassen auszugleichen.

Die Sparmaßnahmen werden vor allem die Pharmakonzerne betreffen. Diese sollen die Preise ihrer Arzneimittel künftig nichtmehr frei festlegen können. Die Neuordnung des Arzneimittelmarktes soll voraussichtlich im Herbst gesetzlich formuliert werden. Die entsprechende Bestimmung wird somit zum 1. Januar des Folgejahres in Kraft treten.