Alptraum Flugangst: Psychotherapie arbeitet mit drei Säulen
Schwitzen und Herzrasen
Die körperlichen Symptome äußern sich in Beschwerden wie zum Beispiel Schwitzen, Herzrasen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Krämpfe, Hyperventilation, Übelkeit oder Erbrechen. Manche Fluggäste kämpfen sogar mit Todesangst. Die Experten führen an, dass sich Flugangst auch erst über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel bei Vielfliegern oder Business-Reisenden, entwickeln kann. Auch eine belastende private oder familiäre Situation könne der Auslöser sein, hieß es. Ein Trigger wie das Durchstarten des Fliegers, Luftlöcher, eine ungeplante oder holprige Landung können dann ihr Übriges tun.
„Angst vor der Angst“
Oft spiele eine Angst- und Panikstörung mit herein. Dazu zählen beispielsweise Agoraphobie, Klaustrophobie oder Höhenangst. Zudem kommt irgendwann die „Angst vor der Angst“ hinzu. Desensibilisierungübungen und Konfrontationsübungen können helfen, dass die Panik sich bei den Betroffenen nicht immer weiter steigert. Dem psychologischen Training von Angststörungen bei „Meschke Coaching & Consulting“ liegen verhaltenstherapeutische Methoden zugrunde. Dabei wird mit drei Säulen gearbeitet: der technischen Erklärung, psychologischem Training und den Expositionsübungen sowie Atmungs- Entspannungs- und Visualisierungstechniken in Kombination mit der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson. Somit sollen die körperlichen Probleme vermindert werden.