Hilfe aus dem Toten Meer bei Neurodermitis und Psoriasis
Gute Erfolge durch das Tote Meer
Ein Urlaub am Toten Meer ist eine Möglichkeit, chronische Hautkrankheiten, wie Neurodermitis oder die Schuppenflechte deutlich zu bessern. Ein weiterer Vorteil dieser Klimakur ist, dass die Wirkung auch nach dem Aufenthalt in Israel oder Jordanien weiter anhält. Durch die Klimatherapie konnten überraschend gute Ergebnisse erzielt werden. Eine Untersuchung des Deutschen Medizinischen Zentrums hat gezeigt, dass bei einem Aufenthalt von vier Wochen schon Wirkung zeigte. Die Patienten der Studie bekamen keine zusätzlichen Salben und durften sich nicht länger als vier Stunden am Tag in der Sonne aufhalten.
Das Ergebnis dieser Studie war, dass der Erfolg im Vergleich zu herkömmlichen Therapien deutlich höher liegt. Die Behandlung direkt am Toten Meer hat viele Vorteile, nämlich den übermäßig guten Heilungserfolg und der Wegfall der Nebenwirkungen.
Die Fakten zur Klimatherapie in Kürze
Die Therapie kann für alle Altersgruppen angewandt werden.
- Es sind kaum Nebenwirkungen zu verzeichnen.
- Der Urlaub am Toten Meer ist auch möglich, wenn zusätzliche Erkrankungen bestehen.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzeimitteln entfallen.
- Ein Aufenthalt im Krankenhaus kann oftmals vermieden werden.
Expertenempfehlungen
Experten für chronische Hauterkrankungen empfehlen besonders jungen Menschen einen Urlaub am Toten Meer. Durch diese Maßnahme kann die körperliche Strapaze, die durch die Einnahme von Medikamenten entsteht, vermieden werden. Die Therapie am Toten Meer weist zudem sehr lang anhaltende Erfolge auf. So wurde die Wirkung noch 6 ½ bis 8 Monate nach dem Kuraufenthalt beobachtet. Leiden Patienten schon sehr lang an einer Schuppenflechte, wird der Aufenthalt am Toten Meer auch durch Dermatologen empfohlen. Selbst unter Berücksichtigung der Anreise und der entstehenden Kosten, ist der Urlaub am Toten Meer eine vielversprechende Investition für Patienten mit Neurodermitis oder Psoriasis.