Therapiemöglichkeiten bei Erkrankung der Prostata
der Prostata zeigt sich bei circa 80 Prozent der 60-Jährigen Männer und hat zur Folge, dass der Betroffene über Probleme bei der Blasenentleerung klagt. Ungefähr 50 Prozent der Betroffenen behandeln dieses Problem medikamentös, bei den restlichen 50 Prozent kommt es sogar zur Operation.
Auch wenn die Vergrößerung der Prostata ein natürliches Phänomen ist lassen sich auch krebsbedingte Wucherungen beobachten. Prostatakrebs ist die am meisten verbreitete Form von Krebs beim männlichen Geschlecht. Die Krebs-Tumore, sogenannte Karzinome, können auf verschiedene Art therapiert werden. Dem Erkrankten bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Entfernung des Karzinoms durch Bestrahlung oder durch Operation. Letztere wurde an 70 Prozent der Patienten durchgeführt. Für eine erfolgreiche Therapie von Prostatakrebs ist es von größter Wichtigkeit, dass das Karzinom früh erkannt wird. Deswegen empfehlen sich regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Männern ab 50. Sind Krebsfälle in der eigenen Familie vorgekommen, so sollte man sich schon ab dem 45. Lebensjahr einer Untersuchung unterziehen.